Vielleicht habe ich schon mal erwähnt, dass ich nicht der größte Käsekuchenfan bin. Amerikanischer Cheesecake schmeckt mir im Allgemeinen besser. Durch Zufall bin ich bei Pinterest auf dieses leckere Käsekuchenmuffin Rezept gestoßen und musste es sofort nachbacken. Denn Streusel gehen einfach immer, oder was meint Ihr? Die Muffins sind auf jeden Fall mal etwas anders als normale Muffins und da sie in Papierförmchen gebacken werden, kann man sie auch wunderbar transportieren.
- 65gr weiche Butter
- 65gr Zucker
- 1 sehr kleines oder 1/2 Ei
- 125gr Mehl
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Backpulver
- 250gr Magerquark
- 75gr Zucker
- 1/4 Vanilleschote
- 75gr geschmolzene und abgekühlte Butter
- 1 Ei
- 1/2 Päckchen Vanille-Puddingpulver (ca. 15gr)
- Zuerst heizt Ihr den Backofen auf 180°C vor und legt die Förmchen einer Muffinbackform mit Papierförmchen aus. Für den Mürbeteig verrührt Ihr den Zucker mit der Butter und schlagt sie cremig auf. Gebt dann das halbe Ei und die Prise Salz dazu. Als Letztes wir das Mehl mit dem Backpulver gemischt und unter die restlichen Zutaten gerührt. Es sollte ein krümeliger Teig entstehen. Gebt einen großen TL von dem Teig in je ein Muffinförmchen und drückt sie zu einem Boden fest. Für die Käsekuchenmasse rührt Ihr den Quark mit dem Zucker und der ausgekratzten Vanilleschote glatt. Als nächstes wird zunächst die Butter und anschließend das Ei untergerührt. Zum Schluss nur noch das Puddingpulver unterziehen und dann könnt Ihr die Masse auf die den Mürbeteig verteilen. Zum Schluss bröselt Ihr noch die übrigen Mürbeteig-Streusel über die Käsekuchenmasse. Backt die Muffins für ca. 25-30 Minuten im heißen Ofen und lasst sie anschließend auskühlen. Am Besten schmecken die Muffins, wenn sie einige Stunden im Kühlschrank geruht haben.
Ich finde Streusel ja sowieso toll und in der Kombination mit der herrlich vanilligen Käsekuchenmasse sind sie einfach ein Traum. Die Muffins sind außerdem super schnell und sehr leicht zuzubereiten und man kann quasi gar nichts falsch machen. Probiert es mal aus.
Alles Liebe,
eure Zuckerbäckerin